Ausschreibung 2016

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Die übliche Methode, nach der die Wissenschaft sich ein mathematisches Modell konstruiert, kann die Frage, warum es ein Universum geben muss, welches das Modell beschreibt, nicht beantworten.
Stephen Hawking

 

Liebe Au­to­rin­nen und Autoren,

nach einer erfolgreichen Seitenstechen #1 bereitet der homunculus verlag die zweite Ausgabe seiner Literaturzeitschrift vor. Diese entsteht in Kooperation mit ELINAS, dem Erlanger Zentrum für Literatur und Naturwissenschaft, welches als Mitherausgeber der #2 fungiert. Thema der Ausgabe 2016 ist: Dunkle Energie. Hierzu eine kurze Einführung von Dr. Aura Heydenreich, Gründungsmitglied von ELINAS:

95% der Quellen gravitativer Kräfte im expandierenden Universum sind nicht bekannt.
73% davon sind die fiktive Entität der heutigen Kosmologie: Dunkle Energie.
Sie erscheint notwendig, um das heutige Standardmodell der Kosmologie als gültig annehmen zu können, doch wir wissen nicht, was sie ist.
Ihre Existenz wird nur deshalb angenommen, weil eine ihr zuschreibbare Wirkung messbar ist: die beschleunigte Expansion des Universums.
Die Dunkle Energie ist damit die größte Unbekannte der heutigen wissenschaftlichen Kosmologie. Alle bisherigen Versuche der experimentellen Astro- und Teilchenphysik, der Allgemeinen Relativitätstheorie und der Quantenfeldtheorie, diese zu verstehen, widersprechen sich.
Könnte man die Natur der Dunklen Energie bestimmen, würde sie uns wertvolle Hinweise auf die vergangene und zukünftige Entwicklung des Universums geben, zu der es bis heute unentscheidbar unterscheidbare Szenarien gibt: Big Chill, Big Rip …
Leerstellen wie diese reizen die Füllungsfreiheit literarischer Schöpfung.

Wir suchen für die Zeitschrift (bevorzugt unveröffentlichte) belletristische Texte oder Textauszüge, welche das astrophysikalische Phänomen der Dunklen Energie und seine literarische Auslegung konkret, motivisch oder assoziativ behandeln – das Ungewisse, das Unergründbare, die Idee vom Anfang, das Energetische vereinen sich in jenem Modell.

Einschränkungen gibt es weder hinsichtlich des Genres noch der Textform (Lyrik, Prosa, Dialoge, dramatische Szenen, Visuelle Poesie, Emblematisches usw. – gerne auch illustriert). Der Umfang der Einreichung sollte neun Standardmanuskriptseiten (ca. 15 000 Anschläge) nicht überschreiten.

Neben dem Text / den Texten sollte jede Einsendung enthalten: Name, Anschrift und E-Mail-Adresse der Verfasserin / des Verfassers, eine etwa 4-zeilige Kurzbiografie und (sofern vorhanden) eine Liste bisheriger Veröffentlichungen, Förderungen und Stipendien.

Ihre Beiträge können Sie postalisch oder digital via E-Mail einreichen. Bei digitalen Einsendungen schicken Sie bitte Ihre Dokumente zusammen in einer einzigen Datei und in einem editierbaren Dateiformat (doc, docx, rtf oder odt – kein pdf) an folgende Adresse:

sei­ten­ste­chen@ho­mun­cu­lus-verlag.de

Der Übersichtlichkeit halber bitten wir um folgendes Benennungsschema der eingesandten Datei: Nachname_Titel, z. B. also Kafka_DieVerwandlung. Bei mehreren Titeln genügt der des ersten Texts. Sollten Bilddateien in Ihrer Einsendung enthalten sein, achten Sie bitte vorerst auf eine den Speicherplatz schonende Dateigröße derselben. Im Fall der Publikation Ihres Beitrags, werden wir eine Version des grafischen Materials in Druckqualität anfordern.
Die Adresse für postalische Einsendungen lautet:

ho­mun­cu­lus ver­lag
Kenn­wort »Ein­sen­dung Sei­ten­ste­chen«
Bres­lauer Str. 10
D-91058 Erlangen

Aus logistischen Gründen können wir eingesandte Manuskripte nicht zurückschicken – senden Sie uns daher ausschließlich Kopien und keine Originale!

Ein­sen­de­schluss der Aus­schrei­bung ist der 15. April 2016 (Poststempel).

Nach Erscheinen der Zeitschrift erhält jeder unserer Beiträger drei kostenlose Belegexemplare. Ein Honorar wird nicht gezahlt.

Mit Ihrer Texteinsendung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr eingesandtes Werk in der zweiten Ausgabe der Literaturzeitschrift Seitenstechen erscheint. Erfolgt eine Veröffentlichung andernorts, bevor die Seitenstechen-Herausgeber und -Lektoren ihre Auswahl getroffen haben, teilen Sie uns dies bitte umgehend mit.

Alle Rechte am Text ver­blei­ben selbst­ver­ständ­lich bei der Ver­fas­se­rin bzw. dem Verfasser.

Wir freuen uns auf Ihre Texte und eine spannende, vielfältige #2,
die Herausgeber

Signatur kann nicht angezeigt werden.

Jo­seph Fe­lix Ernst & Phi­lip Krömer

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